Das ehemals Privatgenutzte Herrenhaus wurde um 1913 von den Urgroßeltern der heutigen Inhaberin zur kleinen Kaffeewirtschaft mit Biergarten ausgebaut und entwickelt sich schnell zur Institution für vorbeifahrende Spaziergänger und Radfahrer. Somit erfolgte die Erweiterung des Angebotes um herzhafte Köstlichkeiten
Aufgrund der Nachfrage wurde im Laufe der Zeit drei ungenutzte Privaträume von der nachfolgenden Generation zu Fremdenzimmern umfunktioniert und ein Saal für Feierlichkeiten aller Art errichtet. Damit hielt auch die warme Küche Einzug. Kegelbahnen wurden angebaut und eine Vogelschießstange errichtet.
Aufgrund der Ansiedlung des ursprünglich schwach besiedelten Gebietes mit Privathäusern und Industrie bzw. Gewerbe wagte der Vater der heutigen Inhaberin den Schritt in die Hotellerie und erbaute den ersten Teil und kurz darauf den zweiten Teil des Beherbergungsbetriebes. Die Zimmer wurden jeweils noch mit separaten Strom- und Wasseranschlüssen versehen um diese bei Bedarf zügig in Wohnungen umbauen zu können. Da das Vorhaben aber erfolgreich war, folgte ein dritter Hotelteil in einem separaten Gebäude mit eigenem Frühstücksraum. Erste Tagungen wurden im Untergeschoß des Haupthauses angeboten und gut angenommen.
Nachdem die Gaststätte 9 Jahre verpachtet war, wurde diese wieder in den Aufgabenbereich der Familie übernommen. Es erfolgte der Abriss des Saals und die Errichtung eines neuen Gebäudekomplexes.
Im Laufe der Jahre erfolgten viele weitere Umbau und Renovierungsarbeiten.
Heute umfasst das in vierter Generation geführte Haus 80 Hotelzimmer, 6 variable Veranstaltungs- und Tagungsräume, sowie das im Stammhaus gelegene Restaurant.
